Elementarversicherung für Gebäude

Schutz vor den Naturgewalten

Starkregen und Hochwasser – ein Risiko für (fast) jeden

Im Juni und Juli 2021 führen Dauer- und Starkregen in verschiedenen Teilen Deutschlands zu Ausnahme- und Krisensituationen. In der Eifel sind mehrere Häuser eingestürzt, bei Trier müssen mehrere hundert Menschen mit Booten aus ihren Häusern gerettet werden, bundesweit gibt es über 150 Tote, Talsperren laufen über und Dämme drohen zu brechen. Im Juli 2021 sorgt das Unwettertief Bernd im Westen Deutschlands für bis zu 250 Liter pro Quadratmeter Regen innerhalb von zwei Tagen – „normal“ sind im Juli in Deutschland eigentlich rund 85 Liter pro Quadratmeter.

Die Gesamtmenge an Regen in Deutschland hat sich in den vergangenen Jahrzehnten wenig verändert, aber wenn der Regen fällt, dann intensiver. Klimamodelle zeichnen ein recht eindeutiges Bild, dass Starkregentage in Deutschland zunehmen, aber das Ausmaß ist unklar. Anhand von Radardaten kann man aber sehen, dass keine Region besonders betroffen ist, es können drei oder auch zehn Tage pro Jahr sein.

Was kann passieren?

Fällt Regen, versickert dieser entweder und findet seinen Weg ins Grundwasser oder das Regenwasser fließt ab und landet letzten Endes in einem Gewässer oder der Kanalisation. Bei normalem Regen ist das alles gar kein Problem. Bei Starkregen fällt in kurzer Zeit aber so viel Wasser vom Himmel, dass der Boden es nicht mehr aufnehmen kann. Grundwasser kann an die Oberfläche treten. Sonst harmlose Bäche und Flüsse werden der Wassermassen nicht mehr Herr, schwellen an und treten über die Ufer. Kanalisationen können die Wassermengen nicht mehr wie gewohnt abtransportieren und es kommt zu einem Rückstau.

Was ist Starkregen?

Der Deutsche Wetterdienst definiert Starkregen in zwei Stufen:

Starkregen-Stufe 1 / markantes Wetter

  • mehr als 10 Liter pro Quadratmeter in einer Stunde oder
  • mehr als 20 Liter pro Quadratmeter in sechs Stunden

Starkregen-Stufe 2 / Unwetter

  • mehr als 25 Liter pro Quadratmeter in einer Stunde oder
  • mehr als 35 Liter pro Quadratmeter in sechs Stunden
Elementarversicherung für Gebäude

Schäden an Haus und Hausrat

Egal ob durch Überschwemmung oder rückgestautes Abwasser: Kommt Wasser ins Haus, entsteht Ihnen einen Schaden – und meist kein kleiner. Holz und Parket/Laminat quellen auf. Möbel werden unbrauchbar. Teppiche werden stockig. Elektronik stirbt den Kurzschlusstod. Und dann ist da noch die Nässe in der Bausubstanz und der ganze Schmutz. Ereignisse wie dieses zeigen auf sehr drastische Art und Weise immer wieder auf, wie notwendig ein Schutz gegen Elementargefahren inzwischen doch geworden ist. Egal, ob Wohn- oder Geschäftshaus, Hausrat oder Geschäftseinrichtung: Überschwemmungen verursachen keine kleinen Schäden. Alleine die Aufräum- und Trocknungskosten, die solche Schadensfälle für gewöhnlich nach sich ziehen, sind gewaltig.

Die Lösung gegen den finanziellen Schaden

Das Gute: Mit dem Einschluss von Elementarschäden kann man sich grundsätzlich gegen niederschlagsbedingte Überschwemmung bzw. ebensolchen Rückstau absichern. Und dies sowohl in der Wohngebäude- wie auch in der Hausratversicherung. Tut man das, kann man sich verhältnismäßig entspannt zurücklehnen und im Schadensfall Firmen beauftragen, die alles wieder richten. Dabei ist Hochwasser nicht die einzige Gefahr, gegen die eine Elementarschadendeckung schützt. Auch Schäden, die durch Schneelast, Rückstau, Lawinen, Erdrutsch, Erdfall, Erdbeben oder Vulkanausbuch entstehen, werden durch diesen Deckungsbaustein übernommen.

Elementarschäden sind eine zunehmende Gefahr für Ihr Hab und Gut. Sie sollten kein unnötiges Risiko eingehen, das Sie schnell und einfach beseitigen können. Sehr gerne überprüfen wir Ihren Schutz auf diese sinnvolle Deckung und zeigen Ihnen ggf. auf, wie günstig Sie Ihr individuelles Risiko absichern können. Kommen Sie einfach auf uns zu!

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Heidi Brockmann
Heidi Brockmann
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